Gerne berichte ich bei Bedarf über meine Erfahrungen und Beobachtungen rund um das Thema Depression. In meiner "persönlichen Geschichte" zum Beispiel gab es Depressionen und Burnout-ähnliche Empfindungen, die sich mit dem Auftreten eines "Erkennens" sozusagen in Luft auflösten. Dabei handelt es sich aber weder um eine reproduzierbare "Sache" bzw. Methode noch ein "Heilversprechen". Diesbezügliche rechtliche Details und Hinweise finden sich im Impressum.
In Gesprächen mit mir rund um das Thema Depression geht es in erster Linie, wie auch bei allen anderen Geprächen, um das Beobachten dessen, was so alles abläuft - in diesem Fall primär im Kopf, aber manchmal natürlich auch um die entsprechenden körperlichen Reaktionen. Dieses erforschende Beobachten kann zu manchem Erkennen führen und somit auch zum Entlarven einiger leidvoller Irrtümer - und genau diese sind perfektes Futter von Depressionen. So gesehen sind Depressionen eine wunderbare Gelegenheit, elementaren Irrtümern auf die Schliche zu kommen.
Welche "Macht" hat eine Depression, wenn sie nicht ernst (im Sinne von wichtig und bedeutungsvoll) genommen wird?
Es sind nie die Situationen an sich, die leidvoll empfunden werden (mental, psychisch, seelisch), sondern die für wahr gehaltenen Gedanken darum herum - also das diesbezüglich entstandene Gedankengebilde.
Depressionen entstehen, wenn die Gedankengebilde, mit denen oder über die man sich irrtümlicherweise identifiziert, unerträgliche und somit erdrückende Ausmaße annehmen (de-pression) ... eigentlich eine wunderbare Einladung dazu, diesen Irrtum zu entlarven und fallen zu lassen ...
Das, was dich angeblich "ausmacht", ist auch das, was dich belastet bzw. belasten kann.